Kulturbüro der Stadt Duisburg - Newsletter ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
 
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  Kulturbüro Duisburg  
 
 
  NEWSLETTER 30.09.2021  
 
 
 
Liebe Newsletter-Gemeinde,

 der Newsletter mit den folgenden Themen:

  • Zweites Wochenende beim "Tag des offenen Ateliers" am 02./03.10.2021

  • Symposium „Wenn du gehst. Welche Politik für Künstlernachlässe in NRW?“ am 5. und 6. November in Aachen und Duisburg

  • Ausstellung "The FIRST - Die 10 schönsten Autokraten der Welt - " vom 08.10. - 21.10.2021 im Ludwigsturm

  • Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung - Förderprpgramm "Zur Bühne" Frist: 1. November 2021

Herzliche Grüße 

euer Team aus dem Kulturbüro Duisburg
 
 
 
 
 
                                                       
 
 
 
 
Und weiter geht`s: 
Das 2. Wochenende des "Offenen Ateliers 2021"

Alle Informationen, z. B. welche Künstler*Innen die Ateliers geöffnet haben, finden Sie hier
 
 
 
                                                       
 
 
 
 
Nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik gab es so viele aktive Kulturschaffende, die – nach einer langen und fruchtbaren Zeit – ans Ende ihrer Karriere kommen. Vor dem Hintergrund dieser einmaligen demografischen und kultursoziologischen Entwicklung rücken Fragen des kulturellen Erbes und der Künstlernachlässe zunehmend ins Zentrum des aktuellen kulturpolitischen Diskurses. Insbesondere die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg geborene Generation bildender Künstler*innen ist auf der Suche nach würdigen und realistischen Lösungen, um ihr Lebenswerk vor der Vergessenheit und der Zerstörung zu retten.

Archive, Stiftungen, Forschungszentren oder Privatmuseen: Wie zahlreiche Tagungen und Publikationen es in der jüngsten Vergangenheit bereits erarbeitet haben, ist die Vielfalt im Umgang mit Künstlernachlässen groß. In Nordrhein-Westfalen mit seiner reichhaltigen und ausdifferenzierten Kunstszene reicht die Bandbreite von privaten Initiativen mit monografischem Schwerpunkt bis zu öffentlichen Institutionen mit gewichtigem Etat und internationaler Ausstrahlung. Indes fehlt eine homogene kulturpolitische Strategie, die an lokal oder regional relevante Künstler*innen adressiert wäre.

Das Symposium „Wenn du gehst. Welche Politik für Künstlernachlässe in NRW?“ hat daher eine pragmatische Ausrichtung. An zwei Tagen möchten wir nicht nur den aktuellen Stand der Dinge diskutieren, sondern vor allem konkrete Handlungsempfehlungen für die nordrhein-westfälische Kulturpolitik formulieren. Am ersten Tag werden wir im Kunsthaus NRW Kornelimünster die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen von Künstlernachlässen besprechen. Am zweiten Tag besuchen wir in Duisburg zwei Nachlasszentren und vertiefen in Workshops konkrete Fragestellungen eines „guten“ Künstlernachlasses.

Ein detailliertes Programm des Symposiums finden Sie hier ab dem 6. September.

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos und erfolgt ausschließlich nach schriftlicher Voranmeldung (s.kerl@stadt-duisburg.de). Alle Vorträge vom 5. November werden live gestreamt. Ein Shuttle zwischen Düsseldorf und Aachen sowie zwischen Köln und Aachen wird am 5. November zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
 
 
 
                                                       
 
 
 
 
Petra Anders zeigt vom 08.10.2021 bis 17.10.2021 im Ludwigsturm (Garten der Erinnerung) die Rauminstallation „The FIRST - Monströs und Sexy - Die zehn schönsten Autokraten der Welt“.

Ausstellungsort: Ludwigsturm im Garten der Erinnerung, Duisburger Innenhafen, Philosophenweg, 47051 Duisburg.

Vernissage am 08.10.2021 um 17 Uhr. Öffnungszeiten: Fr. 12-19 Uhr, Sa. u. So. 12-18 Uhr und nach telefonischer Absprache unter +49(0)178 6826045.Es gelten die zum Zeitpunkt der Ausstellung gültigen Corona- Regeln.

Petra Anders präsentiert in ihrer Ausstellung „The FIRST“ eine Rauminstallation mit zehn großformatigen Gemälden und einem Spiegel. Sie zeigt ein ironisches Spiel mit dem Genre des Herrscherportraits. In einer satirischen Leistungsschau von Monstrosität und Sexyness patriarchalischer Macht werden die vermeintlich zehn schönsten Autokraten im Portrait vorgeführt - und das Treppenhaus des Ludwigsturms als Siegertreppen zu ihrer Bühne. „Nichts währt ewig“ wird auf der obersten Etage des Treppenhausturms zu lesen sein. Im Lauf der zehn Ausstellungstage werden die Bilder und der Spiegel nach und nach mit Verpackungsmaterial „verschleiert“ und schließlich in einer Abschlussperformance abtransportiert und „entsorgt“ - um als Wiedergänger in der als Wanderausstellung angelegten Schau andernorts wieder aufzutauchen. 

Bereits im Video „We can“ auf ihrem YouTube-Kanal wählte Anders den damaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit den Mitteln der Malerei ab.

Petra Anders - WE CAN (2021)
 
 
 
                                                       
 
 
 
Förderprogramm "Zur Bühne" - Antragsfrist 01.11.2021

Zum Ende der 2. Förderphase des Bundesförderprogramms „Kultur macht stark“ im Dezember 2022 hat der Deutsche Bühnenverein aus seinem Programm „Zur Bühne“ noch Projektmittel zu vergeben und freut sich auf die Ideen von Theater,- Musik,- und Tanzpädagog:innen. 

Stellen Sie zum 1. November 2021 einen Förderantrag bei „Zur Bühne“ und nutzen Sie noch die letzte Gelegenheit in dieser Förderphase für längere Projekte!

Fristen für 2022
1. November 2021
1. Februar 2022
1. April 20221. Juni 2022

Bei allen Fragen zur Antragstellung, können Sie sich an das Projektteam wenden! Nora Friedrich, PiaMaria Gehle und Rebecca Brouwers stehen Ihnen unter projekte@buehnenverein.de zur Verfügung. 

Bitte bedenken Sie, dass zwischen Fristende und Bewilligung bis zu zwei Monate Zeit eingeplant werden müssen, bis Sie mit Ihrem Projekt beginnen können.

Alle Informationen zur Antragstellung und zum Programm sowie schöne Praxisbeispiele finden Sie auch unter: www.zurbühne.de
 
 
 
 
  Impressum                                                              
 
 
 
 
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